Fazit des Seitenwechsels
Zehn Wochen durften wir in einem neuen Berufsfeld mitwirken und Neues dazu lernen. Wir alle schreiten mit erweitertem Wissen, wertvollen Erfahrungen und einer sehr lehrreichen Zeit aus dem Seitenwechsel. Somit endet die erste Etappe unserer Reise und die nächste kann beginnen. Nun treten wir mit voller Vorfreude unsere nächste Herausforderung an.
Sadri Gacaferi, Raiffeisen Bank Wil
Wie schon im letzten Beitrag erwähnt, konnte ich von dem Seitenwechsel nur profitieren. Ich hatte die Möglichkeit in dieser Zeit eine menge Kompetenzen weiter auszubauen wie z.B. im Bereich Kundenorientierung, Teamfähigkeit, Problemlösungs- und Kommunikationsfähigkeit und noch vieles mehr. Es war aufregend einen Schritt in eine andere Branche zu tätigen und die Arbeiten in diesem Betrieb zu sehen und mitwirken zu dürfen.
Adrian Trütsch, Bühler AG
Ich durfte eine sehr lehrreiche und wertvolle Zeit bei der Bühler AG absolvieren. Über die 10 Wochen war mir an keinem einzigen Tag langweilig, da ich in einem total neuen Arbeitsumfeld war und dieses jeweils nach ein oder zwei Wochen gewechselt habe.
Ich konnte mein handwerkliches Geschick ausbauen und lernte zu dem mich selber besser kennen. Dank den verschiedenen Tätigkeiten, die ich kennengelernt und ausgeführt habe, weiss ich nun in welchen Bereichen ich noch weitere Stärken besitze.
Dennis Hofer, CEC André-Chavanne
Ich konnte mir anfangs wenig darunter vorstellen, was man genau im Sekretariat einer Schule macht. Dazu kommt, dass die Schule in Genf liegt. Also Arbeitsumfeld auf Französisch.
Als ich dann meinen ersten Arbeitstag antrat war ich zuerst mal kritisch. Das verflog jedoch ziemlich schnell. Ich lernte viele angenehme und geduldige Menschen kennen. Sie führten mich an abwechslungsreiche Aufgaben heran. So bekam ich zum Beispiel einen Blick hinter die Kulisse der Stundenpläne und wie das Lehrermanagement funktioniert. Eine nicht ganz leichte Aufgabe, wenn man bedenkt, dass es an der CEC André Chavanne über 2000 Schüler und 200 Lehrer gibt. Auch haben wir viele Briefe an Schüler versandt und Informationen für Lehrer aufbereitet.
Als Abwechslung zu den Büroaufgaben arbeitete ich ebenfalls mit dem Hausmeister zusammen. Mit ihm nahm ich Änderungen an der Einrichtung vor und kümmerte mich um die Instandhaltung des gesamten Schulhauses. So tauschten wir z.B in allen Gebäuden die Uhren aus. Zusammenfassend muss ich sagen, dass trotz der Sprachbarriere, welche jedoch im Laufe der Zeit immer mehr bröckelte, eine sehr angenehme Zeit hatte. Ich finde, dass ich definitiv um eine Erfahrung reicher bin. Auch vermisse ich die Personen, die ich dort kennenlernen durfte.
Corinne Widmer, Wohlgensinger AG Mosnang
Giulia Lamonato, Blumen + Gartenbau Sigrist
Etienne Jung, Huber + Monsch AG